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Quiz: Schöpfung und Mensch

Themenbereich: Systematische Theologie

In diesem Quiz geht es um grundlegende Fragen zur Schöpfung und zu der Rolle, die dem Mensch darin zukommt.

Was ist im hebräischen Urtext über die Schöpfung überliefert? Wie lässt sich diese Überlieferung im Licht von früherer und heutiger Wissenschaftserkenntnis deuten? Und was ist unter dem sogenannten “Universalienstreit” zu verstehen? – Stelle dein Wissen in diesem kurzen Quiz auf die Probe, frische deine Kenntnisse auf, und lerne Neues dazu!

Viel Spaß dabei!

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Schöpfung und Mensch

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Der mittelalterliche Universalienstreit fragt nach dem Realitätsstatus von Allgemeinbegriffen (Menschheit, Güte, etc.). Welche der unten genannten Merksprüche trifft auf den Nominalismus, der in der Spätscholastik, z.B. von William v. Occam (gest. 1347) oder Gabriel Biel (1495) vertreten wurde, zu?

2 / 20

Die Lehre, dass die Seele durch den Zeugungsakt des Menschen weitergegeben wird, im Unterschied zur Vorstellung, dass die Seele nach oder bei der Empfängnis des Menschen von Gott unmittelbar dazu geschaffen wird, bezeichnet man als …

3 / 20

Für Leibniz (gest. 1716) gilt die faktische Welt…

4 / 20

Nach J. A. Quenstedt (gest. 1688) gehört zu Gottes conservatio, bzw. zu Gottes creatio continuata u.a. auch:

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Welches der folgenden Zitate stammt nicht von F.D.E. Schleiermacher (gest. 1834)?

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Das hebräische Wort "bara" hat als Subjekt...

7 / 20

Der mittelalterliche Universalienstreit fragt nach dem Realitätsstatus von Allgemeinbegriffen (Menschheit, Güte, etc.). Welche der unten genannten Merksprüche trifft auf den Konzeptualismus, der in der Früh- und Hochscholastik, z.B. von Peter Abaelard (gest. 1142) oder Thomas von Aquin (gest. 1274) vertreten wurde, zu?

8 / 20

Die Ansicht, dass Gottes Handeln sowohl notwendige als auch hinreichende Bedingung für die Existenz von allem, was nicht Gott ist, ist, ist im AT noch nicht ausgesprochen. Sie findet sich zuerst in 1Makk 7,14.28 und in 1Kor 4,17. Diese Ansicht ist die Lehre von der...

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Für Schopenhauer (gest. 1860) gilt die faktische Welt…

10 / 20

In Gen 1,26b–28 findet sich die Grundlage für die Lehre...

11 / 20

Welche der folgenden Definitionen stammt von Martin Luther (gest. 1546)?

12 / 20

Der mittelalterliche Universalienstreit fragt nach dem Realitätsstatus von Allgemeinbegriffen (Menschheit, Güte, etc.). Welche der unten genannten Merksprüche trifft auf den universalienrelevanten Realismus, der in der Frühscholastik, z.B. von Wilhelm von Champeaux (gest. 1121) vertreten wurde, zu?

13 / 20

Die Ansicht, dass Gott zudem notwendige Bedingung jeden Ereignisses in der Welt ist, wird bezeichnet als...

14 / 20

Leibniz unterschied drei verschiedene Arten von Übeln. Neben dem malum metaphysicum, das darin besteht, dass der Mensch endlich und als solcher nicht Gott ist, gehören noch zwei andere Arten von Übeln dazu. Welches aber nicht?

15 / 20

Nach Tertullian (gest. ca. 230) gilt über Gottes Schöpfung der Welt nicht ganz unproblematisch:

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Plato unterscheidet ein Reich der allgemeinen und abstrakten Ideen von der Erfahrungswelt. Gegenüber der Erfahrungswelt ist die Ideenwelt…

17 / 20

Aristoteles kennt die platonische Idee in Gestalt des Begriffs der Form. Sie existiert…

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Gemäß Augustins (gest. 430) neuplatonisierender Theologie gilt das Böse...

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"Ich glaube, daß Gott mich geschaffen hat sampt allen Kreaturn; mir Leib, Seele, Augen, Ohren und alle Glieder, Vernunft und Sinne gegeben hat und noch erhält; dazu Kleider und Schuh, Essen und Trinken, Haus und Hof, Weib und Kind, Acker, Vieh und alle Güter; mit aller Notdurft und Nahrung dieses Leibes und Lebens mich reichlich und täglich versorget, wider alle Fährlichkeit beschirmt; und vor allem Übel behütet und bewahrt; und das alles aus lauter väterlicher, göttlicher Güte und Barmherzigkeit; ohn all mein Verdienst und Würdigkeit." Was ist die Quelle dieses Zitats?

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Im auf Plotin (gest. ca. 270) zurückgehenden Neuplatonismus ist…

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