Quiz: Eschatologie

Eschatologie

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Das Ewigkeitsverständnis von Vincent Brümmer (geb. 1932)…

begreift Ewigkeit als Negation der Zeit, d.h. als Zeitlosigkeit

begreift Ewigkeit als Integration der Zeit, d.h. als absolute Gleichzeitigkeit

begreift Ewigkeit als partielle Integration der Zeit, in der die Gleichzeitigkeit nur für Vergangenheit und Gegenwart gilt, während die Zukunft als Möglichkeit vorliegt

begreift die Ewigkeit als Identifikation mit der Topologie, nicht aber mit der Metrik der Zeit

begreift die Ewigkeit als das innertrinitarische Beziehungsgefüge der Liebe

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Eschatologie als Lehre von den "Eschata"…

geht zurück auf Johann Gerhard (gest. 1637)

geht zurück auf I.A. Dorner (gest. 1884) und M. Kähler (gest. 1912)

geht zurück auf P. Tillich (gest. 1965)

geht zurück auf P. Gerhard (gest. 1676)

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Eschatologie als Lehre von "dem Eschatos"…

geht zurück auf Johann Gerhard (gest. 1637)

geht zurück auf I.A. Dorner (gest. 1884) und M. Kähler (gest. 1912)

geht zurück auf P. Tillich (gest. 1965)

geht zurück auf P. Gerhard (gest. 1676)

4 / 20

In der Vorstellung von Ingolf Ulrich Dalferth (geb. 1848) gilt für die Auferstehung Jesu…

Sie hat nicht stattgefunden, d.h. Jesus ist im Grab verwest

Sie ist ein historisches Ereignis

Sie ist ein eschatisches Ereignis

Keines von den dreien

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Eschatologie als Lehre von "dem Eschaton"…

geht zurück auf Johann Gerhard (gest. 1637)

geht zurück auf I.A. Dorner (gest. 1884) und M. Kähler (gest. 1912)

geht zurück auf P. Tillich (gest. 1965)

geht zurück auf P. Gerhard (gest. 1676)

6 / 20

In der Vorstellung von Hermann Samuel Reimarus (geb. 1768) gilt für die Auferstehung Jesu…

Sie hat nicht stattgefunden, d.h. Jesus ist im Grab verwest

Sie ist ein historisches Ereignis

Sie ist ein eschatisches Ereignis

Keines von den dreien

7 / 20

Eschatologie als Lehre von den "Eschatoi"…

geht zurück auf Johann Gerhard (gest. 1637)

geht zurück auf I.A. Dorner (gest. 1884) und M. Kähler (gest. 1912)

geht zurück auf P. Tillich (gest. 1965)

geht zurück auf P. Gerhard (gest. 1676)

Keine der zuvor genannten Antworten ist richtig

8 / 20

In der Vorstellung von Wolfhart Pannenberg (geb. 1928) gilt für die Auferstehung Jesu…

Sie hat nicht stattgefunden, d.h. Jesus ist im Grab verwest

Sie ist ein historisches Ereignis

Sie ist ein eschatisches Ereignis

Keines von den dreien

9 / 20

Gemäß der hellenistischen Vorstellung ist der Tod…

die Trennung des Vergänglichen Leibes von der unkörperlichen, unsterblichen Seele als Individuationsprinzip des individuellen Menschen

das vollständige Ende des In-Beziehung-Seins der den Menschen konstituierenden Beziehungen

das Ende der aktiven Beziehungsmöglichkeiten des menschlich-konstitutiven Beziehungsgefüges, nicht aber das Ende aller passiven Bezogenheiten des Menschen

10 / 20

Zu den "Quattuor novissima" des MA gehört nicht…

mors

mortuorum resurrectio

extremum iudicium

vita eterna et mors eterna

consummatio mundi

11 / 20

Die Unterscheidung zwischen "eschatisch/eschatologisch"…

existiert nicht

spielt keine Rolle

bezieht sich auf die Unterscheidung "neutestamentlich/systematisch-theologisch"

bezieht sich auf die Unterscheidung zwischen Gegenstandssprache und Wissenschaftssprache

12 / 20

Gemäß der modifizierten Ganztodthese (W. Härle, geb. 1941, u.a.) ist der Tod…

die Trennung des Vergänglichen Leibes von der unkörperlichen, unsterblichen Seele als Individuationsprinzip des individuellen Menschen

das vollständige Ende des In-Beziehung-Seins der den Menschen konstituierenden Beziehungen

das Ende der aktiven Beziehungsmöglichkeiten des menschlich-konstitutiven Beziehungsgefüges, nicht aber das Ender aller passiven Bezogenheiten des Menschen

13 / 20

Eschatologie kann verstanden werden…

als eigener Locus der Dogmatik

als Tiefendimension jeglicher Systematischen Theologie

als Perspektive auf das Ganze der Systematischen Theologie mit spezifischen Fragestellungen

14 / 20

Gemäß der ursprünglichen Ganztodthese (C. Stange, gest. 1959, u.a.) ist der Tod…

die Trennung des Vergänglichen Leibes von der unkörperlichen, unsterblichen Seele als Individuationsprinzip des individuellen Menschen

das vollständige Ende des In-Beziehung-Seins der den Menschen konstituierenden Beziehungen

das Ende der aktiven Beziehungsmöglichkeiten des menschlich-konstitutiven Beziehungsgefüges, nicht aber das Ender aller passiven Bezogenheiten des Menschen

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"Pneumatikon" in "soma pneumatikon" (vgl. 1.Kor 15) bezeichnet nach Peter Lampe (geb. 1954)…

einen unkörperlichen Leib

einen spirituellen Leib

einen ganz vom Heiligen Geist bestimmten Leib

einen Leib, der mit der doxa theou ausgestattet ist, z.B. leuchtet

einen durchsichtigen, ätherischen Leib

16 / 20

Das Ewigkeitsverständnis von Anicius Severinus Manlius Boethius (gest. ca. 535)…

begreift Ewigkeit als Negation der Zeit, d.h. als Zeitlosigkeit

begreift Ewigkeit als Integration der Zeit, d.h. als absolute Gleichzeitigkeit

begreift Ewigkeit als partielle Integration der Zeit, in der die Gleichzeitigkeit nur für Vergangenheit und Gegenwart gilt, während die Zukunft als Möglichkeit vorliegt

begreift die Ewigkeit als Identifikation mit der Topologie, nicht aber mit der Metrik der Zeit

die Ewigkeit als das innertrinitarische Beziehungsgefüge der Liebe

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Das Ewigkeitsverständnis von Augustin (gest. ca. 430)…

begreift Ewigkeit als Negation der Zeit, d.h. als Zeitlosigkeit

begreift Ewigkeit als Integration der Zeit, d.h. als absolute Gleichzeitigkeit

begreift Ewigkeit als partielle Integration der Zeit, in der die Gleichzeitigkeit nur für Vergangenheit und Gegenwart gilt, während die Zukunft als Möglichkeit vorliegt

begreift die Ewigkeit als Identifikation mit der Topologie, nicht aber mit der Metrik der Zeit

begreift die Ewigkeit als das innertrinitarische Beziehungsgefüge der Liebe

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Der Begriff "soma" in "soma pneumatikon"…

ist identisch mit dem Begriff des Körpers

ist von Raumzeitlichkeit bestimmt

ist von Materialität, d.h. von Molekülverbindungen, bestimmt

bezeichnet die kommunikative Medialität personalen in-Beziehung-Seins

bezeichnet Materialität und/oder Energetizität menschlichen Daseins gemäß der Masse-Energie-Äquivalenz (E=mc2)

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"Wo und mit wem Gott redet, sei es im Zorn oder in der Gnade, der ist gewiß unsterblich" (M. Luther, gest. 1546). Dieses Zitat verankert jegliche personal-eschatische Hoffnung für den Menschen…

in der Seele des Menschen

in für den Menschen empirisch begründbaren Sachverhalten

allein in der Wahrhaftigkeit, d.h. der Selbsttreue des Gottes, der Liebe ist

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Das Ewigkeitsverständnis von Richard Swinburne (geb. 1934)…

begreift Ewigkeit als Negation der Zeit, d.h. als Zeitlosigkeit

begreift Ewigkeit als Integration der Zeit, d.h. als absolute Gleichzeitigkeit

begreift Ewigkeit als partielle Integration der Zeit, in der die Gleichzeitigkeit nur für Vergangenheit und Gegenwart gilt, während die Zukunft als Möglichkeit vorliegt

begreift die Ewigkeit als Identifikation mit der Topologie, nicht aber mit der Metrik der Zeit

begreift die Ewigkeit als das innertrinitarische Beziehungsgefüge der Liebe

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Quiz: Eschatologie

Themenbereich: Systematische Theologie

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