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KiHo-Quizzes: Fragen rund um das Studium der Evangelischen Theologie an Kirchlichen Hochschulen

Die Fragen der KiHo-Quizzes stammen aus allen Fachbereichen der Evangelischen Theologie, die an den Kirchlichen Hochschule gelehrt werden:

Zudem haben wir allgemeine Fragen zum Studium der Evangelischen Theologie in die Quizzes aufgenommen.

Die Musterlösungen zu allen Fragen

Die Musterlösungen zu allen Fragen findest Du hier – sortiert nach den einzelnen Quizzes. Die richtigen Antworten sind fett hervorgehoben.

KiHo-Quiz – Nr. 1
Welches Thema darfst Du im Theologiestudium nicht kritisch hinterfragen?
  • das gesamte Glaubensbekenntnis
  • die patriarchale Kultur
  • aktuelle Fragen der Ethik
  • gar keines
Die klassische christliche Zukunftshoffnung bezieht sich auf …
  • das Aufgehen in Gott als Ur- und Ungrund der Welt.
  • die leibliche Auferstehung.
  • das Überleben einer körperlosen Seele.
  • das Weiterexistieren im Naturzusammenhang, z.B. in Blumen und Bäumen.
Was sind Pfingst-Christen?
  • Christen, die nur zu Pfingsten in den Gottesdienst gehen.
  • Christen, denen Erfahrung und Gaben des Heiligen Geistes wichtig sind.
  • Christen, die die rituellen 50 „Pfingst-Gebote“ zu befolgen haben.
  • Christen, die glauben, dass Jesu Geburt im Mai gefeiert werden soll.
Worum geht es im Lied „Zehntausend Gründe“?
  • Um zehntausend Gründe für Gerechtigkeit.
  • Um zehntausend Gründe für Frieden.
  • Um zehntausend Gründe für Mut.
  • Um zehntausend Gründe für Dankbarkeit.
Wo wurde Jesus gefangen genommen?
  • in Bethlehem
  • im Palast des Herodes
  • im Garten Gethsemane
  • am Berg Sinai
Die Eumeniden, griechische Rachegeister, werden oft als die „Wohlwollenden“ bezeichnet – stimmt das, und wenn ja, weshalb denn?
  • Das stimmt, denn durch diesen Euphemismus soll ihnen die Kraft zu schaden weggenommen werden.
  • Nein, das ist Blödsinn, denn Rachegeister sind ja wohl nicht wohlwollend, und das wollen sie ja auch gar nicht sein.
  • Eumeniden sind eine moderne Erfindung, die mit der Antike nichts zu tun hat.
  • Eumeniden sind keien Rachegeister, sondern die Wortbildung zeigt klar, dass es sich um den Namen eines Clans im antiken Athen handelt.
Welche Aussage ist richtig: Queer-Theologie ist …
  • die Theologie von Querdenkern in der Corona-Pandemie.
  • eine theologische Richtung im Mittelalter, die von der Ordensgemeinschaft der Queerer vertreten wird.
  • eine Methode die Bibel auszulegen, in dem sie kursiv gelesen wird.
  • eine Theologie, die sich von dem engl. Schimpfwort queer ableitet, das schräg/seltsam bedeutet.
Das Apostolikum …
  • begründet das Lehramt des Papstes in der römisch-katholischen Kirche.
  • verbindet als eines der bedeutendsten Bekenntnisse die Evangelischen Kirchen mit der Katholischen Kirche.
  • wird wegen seines starken Alkoholgehalts in den Gliedkirchen der EKD nicht mehr beim Abendmahl verwendet.
  • tagt seit dem zweiten Vatikanischen Konzil einmal jährlich in Rom.
Hebräisch, Griechisch und Latein sind …
  • für das Theologiestudium heute uninteressant und bedeutungslos.
  • Sprachen, die nie gesprochen wurden.
  • die wichtigsten Sprachen der literarischen Quellen des Christentums.
  • heute nicht mehr zu verstehen.
In den sog. „messianischen bzw. christologischen Weissagungen“ des Alten Testaments, die die Kirche seit jeher auf Jesus Christus bezieht,
  • begegnet nirgends das Wort „Messias“ (= „Christus“) oder „messianisch“  
  • begegnet nur der Name „Jesus“
  • wird mit der geweissagten Zeit gar nichts Gutes verbunden
  • wird nicht Israel, sondern die Kirche angesprochen
  • gibt es schon eine genaue Vorstellung von der (späteren katholischen) „Mess“-Liturgie, die das Vatikanum I aufgreift
Wie heißt der erste getaufte römische Kaiser?
  • Konstantin
  • Augustin
  • Diokletian
  • Theodor
Was ist die „Ordination“ nach Evangelischem Verständnis?
  • Das meint einen Gottesdienst zur Einweihung eines Ortes für die Seelsorge.
  • Das ist der Gottesdienst mit Weihe eines Menschen zum Diakon.
  • Das meint einen Gottesdienst zur Einsetzung in das pastorale Amt.
  • Das meint einen Gottesdienst zur Verabschiedung aus dem Pfarrberuf.

KiHo-Quiz – Nr. 2
Wo gibt es Stellen für Menschen, die Evangelische Theologie studiert haben? Finde die falsche Antwort!
  • Pfarramt, Lehramt, Diakonie, Interreligiöser Dialog
  • Forschung, Journalismus, Medien, Jugendarbeit
  • Kulturarbeit, Erwachsenenbildung, Gemeinden im In- und Ausland
  • an der Börse
Die Bibel als heilige Schrift ist wichtig, weil …
  • sie die Autorität ist, an die man glauben muss.
  • sie die Offenbarung Gottes ist.
  • sie ein wichtiges Zeugnis der westlichen Kultur ist.
  • sie als Zeugnis der Offenbarung verstanden wird.
Wie viele Christen gibt es derzeit schätzungsweise auf der Welt – bei rund acht Milliarden Menschen insgesamt?
  • 0,5 Milliarden
  • 1 Milliarde
  • 2,5 Milliarden
  • 5 Milliarden
Was ist ein „Beffchen“?
  • Eine Kuchenform
  • Ein Sonder-Zertifikat, das im Theologiestudium erworben werden kann
  • Eine Halsbinde (lat. „biffa“)
  • Kosewort für Beff, eine bequeme Sitzgelegenheit.
Wer hatte einen Mantel aus Kamelhaaren und aß Heuschrecken und wilden Honig?
  • Zachäus, der Zöllner
  • Simon Petrus
  • Bartimäus
  • Johannes der Täufer
Computer und Amputation – was haben diese Begriffe miteinander zu tun?
  • Computer machen mein Gehirn kaputt und überflüssig, man kann es also einfach rausnehmen oder amputieren.
  • Nichts, denn das eine ist technischer Kram, das andere klingt medizinisch und unschön.
  • Beide Worte haben es mit einem lateinischen Verb zu tun, dessen Grundbedeutung „fegen, reinigen“ ist, und gerechnet hat man, indem man Zahlen in Sand geschrieben und für eine neue Rechnung wieder weggefegt hat.
  • Das ist wieder so eine typische Fragestellung aus dem Unterricht, die mich nur verunsichern soll.
Seit wann sind Frauen in der evangelischen Kirche in Deutschland Männern rechtlich gleichgestellt?
  • 1956
  • 1967
  • 1978
  • 1989
In welcher Stadt befindet sich die älteste evangelisch-theologische Fakultät?
  • Tübingen
  • Neuendettelsau
  • Hamburg
  • Marburg
  • Berlin
  • Wuppertal
Die „Septuaginta“ ist …
  • die altgriechische Übersetzung des Alten Testaments, die auf „siebzig“ (eigentlich 72) Übersetzer zurückgeht.
  • die (meist verborgene) Silberkaraffe zur Desinfektion der Abendmahlskelche.
  • die siebte Frau des babylonischen Königs Nebukadnezzar.
  • die Religionsgemeinschaft, die sich im frühen 20. Jh. aus den Siebentagsadventisten abgespaltet hat.
In den 5 Büchern Mose, dem sog. Pentateuch, gibt es …
  • keine Vokabel für Gott
  • nicht das Zahlwort „Fünf“
  • nirgends eine „Katze“
  • auch Ochsen, Esel, Schafe, Ziegen und Kamele
  • genau genommen kein einziges Gebot
  • nur Israel als einziges Volk
  • keine Frauen
Martin Luther, Philipp Melanchthon, Huldrych Zwingli und Johannes Calvin werden als … bezeichnet.
  • Märtyrer
  • Dichter
  • Mystiker
  • Reformatoren
Welche Aussage über das christlich Menschenbild ist falsch?
  • Der Mensch ist Gottes Ebenbild.
  • Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes.
  • Der Mensch ist zur Freiheit befreit.
  • Der Mensch muss leiden.

KiHo-Quiz – Nr. 3
Muss man getauft sein, um Evangelische Theologie zu studieren?
  • Ja, denn man muss an das glauben, um das es im Studium geht.
  • Nein, das interessiert nie jemanden.
  • Jein, man kann ungetauft Evangelische Theologie studieren, muss sich aber vor dem Landeskirchlichen Examen taufen lassen – oder man macht den Magister als universitären Abschluss.
  • Jein, man kann ungetauft anfangen, muss aber seinen Tauftermin bereits planen und regelmäßig über die Taufvorbereitungen Protokoll führen.
Die „Rechtfertigung allein aus Glauben“ meint, dass …
  • man sich bei jeder denkbaren Anklage selbst guten Glaubens zu rechtfertigen hat.
  • der Glaube die Leistung ist, die vom Menschen verlangt wird.
  • Gott den Menschen gerecht macht, worauf man nur vertrauen kann.
  • man seines eigenen Glückes Schmied ist.
Wie hieß der Sohn Buddhas?
  • Dalai Lama
  • Ananada
  • Sven
  • Rahula
  • Dharmapala
Warum heißen Vikar*innen „Vikare“ bzw. „Vikarinnen“?
  • Das lateinische Wort vicarius heißt „Stellvertreter“. Daher vertreten sie die Stelle des Pfarrers bzw. der Pfarrerin.
  • Das lateinische Wort vicarius heißt „Stellvertreter“ und der vollständige Titel eigentlich „Pfarrvikar*in“, weil sich die Stellvertretungsaufgabe auf „Pfarre“, das ist der Ort, an dem die Ausbildung stattfindet, bezieht.
  • Weil er oder sie Stellvertreter der Theologie als Wissenschaft vor Ort in der Gemeinde ist.
  • Das lateinische Wort vicarius kommt von qui vices gerit („der wechselnd anfallende Aufgaben wahrnimmt“). Vikar*innen haben wechselnde Aufgaben in der Gemeinde um den Pfarrberuf zu erlernen.
Wo ist Jesus aufgewachsen?
  • Jerusalem
  • Bethlehem
  • Nazareth
  • Samaria
Platon – was sagt dir das?
  • Platon ist eine Hochlandebene in den französischen Alpen.
  • Es handelt sich um den Titel eines Bockbusters, den meine Eltern in ihrer Jugend toll fanden.
  • Ach, das war doch der Philosoph, der aus Überzeugung nicht ins Kino gehen wollte.
  • Platon war ein Athener mit breiten Schultern, stammte aus einer reichen Adelsfamilie und schwor auf Geometrie und Mathematik.
Wer ist die erste ordinierte Frau in Deutschland?
  • Gertrud Schmidt
  • Ulrike Raube
  • Katharina von Klappern
  • Ilse Härter
In welchem Bundesland gibt es keinen konfessionellen Religionsunterricht an öffentlichen Schulen?
  • Bayern
  • Berlin
  • Hamburg
  • Sachsen-Anhalt
Die Ursprache des Neuen Testaments ist …
  • Syrisch
  • Latein
  • Aramäisch
  • Griechisch
  • Hebräisch
  • Koptisch
Zu den Söhnen Jakobs, des Stammvaters Israels,gehört …
  • Saul
  • Sacharja
  • Serubbabel
  • Sichem
  • Simeon
  • Simson
  • Salomo
  • Set
Womit befasst sich die Neologie?
  • Aufklärungstheologie des 18. Jahrhunderts
  • Mystik im Mittelalter
  • Missionsgeschichte
  • Kirchenbauten
Was ist die Theodizee-Frage?
  • Wie kann Gott allmächtig, allwissend und vollkommen gut sein angesichts des Leidens in Welt?
  • Wie kann Gott zugleich Gott-Vater, Gott-Sohn und Gott-Heiliger-Geist sein?
  • Wie kann der Mensch vor Gott gerecht werden?
  • Wie findet Gott zum Menschen und der Mensch zu Gott?

KiHo-Quiz – Nr. 4
Wozu muss ich im Studium Latein, Griechisch und Hebräisch lernen?
  • Damit Du drei schriftliche Zertifikate hast, die beweisen, dass Du schlau bist.
  • Damit Du die Unterrichtssprache in internationalen Lehrveranstaltungen beherrscht.
  • Damit Du dir dreimal überlegst, ob Du Pfarrer*in werden willst.
  • Damit Du mit biblischen und kirchengeschichtlichen Quellen im Original umgehen kannst.
Was ist systematische Theologie?
  • Neuere Theologiegeschichte
  • Die Darstellung der Wahrheits- und Geltungsansprüche des christlichen Glaubens
  • Die Philosophische Spekulation hinsichtlich der tertiären Fulminanz der Bibel
  • Wie alle theologischen Disziplinen eine historische Wissenschaft
Buddha wurde 80 Jahre und verstarb …
  • durch den Anschlag eines religiösen Gegners, der ihn erdolchte.
  • im Bett an Altersschwäche.
  • durch den Unfall mit einem Floß, als er einen Fluss überqueren wollte. Er ertrank.
  • durch ein Essen, was ihm von einem Schmied namens Cunda angeboten worden war. Er verstarb an einer Lebensmittelvergiftung.
  • durch einen Eber, der ihn während der Meditation angriff.
Was bedeutet die Abkürzung „n. Chr.“?
  • Nach Christi Kommen
  • Nach Christi Tod
  • Nach Christi Leben
  • Nach Christus
Auf dem Weg in welche Stadt hatte Paulus eine Vision, die sein Leben veränderte?
  • Jerusalem
  • Antiochia
  • Rom
  • Damaskus
Seneca und Paulus waren bekanntermaßen best friends und haben sich daher (vielleicht mangels Smartphone-Technologie) Briefe geschrieben – ist das richtig?
  • Ja, wie sonst sollten sie damals kommunizieren.
  • Nein, es gibt keinen echten Briefwechsel zwischen diesen Personen.
  • Nein, die haben zu ganz unterschiedlichen Zeiten gelebt und konnten sich nicht kennen.
  • Nein, denn Seneca hat jeden Kontakt über Briefe abgelehnt und nur philosophische Essays geschrieben.
Stimmt die Aussage: Theologische Männlichkeitsforschung ist ein wichtiger Forschungsbereich der theologischen Geschlechterforschung?
  • Ja, schon immer
  • Auf gar keinen Fall
  • Ja, seit den 1990er Jahren
  • Nein, sie wird es nie sein
Was ist eine „Exegese“?
  • Eine abenteuerliche Reise durch die Wildnis
  • Eine biblische Gewürzmischung
  • Eine praktisch-theologische Seelsorgekonzeption
  • Eine wissenschaftliche Auslegung von biblischen Texten
Für das Studium der Evangelischen Theologie braucht man Hebräisch, weil …
  • Luthers Katechismus ursprünglich auf Hebräisch geschrieben war.
  • auch die römisch-katholische Kirche seit dem Vaticanum II nur die hebräischen Schriften des Alten Testaments anerkennt.
  • das in der Studienreform von 2009 aus Versehen durch einen Schreibfehler, aber rechtswirksam veröffentlicht wurde.
  • man ohne Hebräischkenntnisse das Alte Testament nicht in seiner Eigenart und kritisch verstehen kann.
  • Chinesisch zu schwierig wäre.
In der ersten Schöpfungsgeschichte der Bibel (Gen 1,1-2,4a) …
  • ist gar nicht von „Gott“ die Rede
  • ist gar nicht von „Schöpfung“ die Rede
  • war die Erde zu nächst hell, bevor Gott anfing zu schaffen
  • war der „Mann“ Gottes Ebenbild und die Frau „die Gehilfin des Mannes“
  • fehlen noch die Tiere
  • kreist schon alles um die Sonne
  • werden erst das „Grünzeug“ und die „Fruchtbäume“ und erst danach die „großen Lampen“ (Sonne und Mond“) erschaffen
Ein berühmter Theologe im Widerstand gegen den Nationalsozialismus heißt …
  • Johannes Reuchlin
  • Erasmus von Rotterdam
  • Dietrich Bonhoeffer
  • Friedrich Schleiermacher
Wer oder was ist Poimenik?
  • Das ist ein berühmter Kirchenvater und war ein Freund von Augustinus.
  • Das bezeichnet die Wissenschaft von der Seelsorge.
  • Das ist eine berühmte Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens.
  • Das ist eine Frau im Alten Testament, bei der Josef Schutz findet.

KiHo-Quiz – Nr. 5
Muss ich in der Landeskirche studieren, in der ich später auch beruflich arbeiten will?
  • Nein, Du kannst deutschlandweit an den kirchlichen Hochschulen und an den staatlichen Universitäten studieren.
  • Nein, aber Du musst in der Landeskirche arbeiten, in der Du Dein Theologiestudium angefangen hast.
  • Nein, aber Du musst in der Landeskirche arbeiten, in der Du die meisten Semester Deines Theologiestudium absolviert hast.
  • Ja, deshalb musst Du genau aufpassen, wo Du studierst, sonst hängt Dir das ein ganzes Berufsleben lang an.
Gott ist nach christlicher Überzeugung …
  • absolute Transzendenz.
  • Vater, Sohn und Heiliger Geist.
  • ein unkörperliches, allmächtiges Individuum.
  • die göttliche Weltregierung im Sittengesetz.
Ein Koan-Text ist:
  • die Beglaubigung, dass jemand buddhistischer Mönch geworden ist.
  • ein Kurztext zum Zwecke buddhistischer Meditation.
  • ein Liedtext des berühmten koreanischen Songwriters namens Koan.
  • ein Rechtstext aus dem alten China, in dem es um die Erlaubnis geht, Koan-Hühner im Kloster halten zu dürfen.
  • ein Rechtstext aus dem alten China, in dem es um die Erlaubnis geht, Koan-Hühner im Kloster halten zu dürfen.
Wen ruft Gott zur Verkündigung des Evangeliums und Austeilung der Sakramente?
  • Nur Pfarrer*innen
  • Pfarrer*innen, Religionspädagog*innen und Diakon*innen
  • Pfarrer*innen, Religionspädagog*innen, Diakon*innen und Kirchenmusiker*innen
  • Alle Christenmenschen in der Taufe. Das kirchliche Amt der öffentlichen Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung ist auf der Basis der Priesterschaft aller Getauften eingesetzt.
Welche der folgenden Personen ist kein Apostel?
  • Paulus
  • Josef
  • Andronikus
  • Junia
Weshalb heißt Cicero denn eigentlich so und nicht etwa Goldmund?
  • Weil er wohl eine merkwürdige Stimmlage hatte.
  • Weil er veganes Essen verlangte, als er vom Kaiser in dessen römische Privatvilla eingeladen wurde.
  • Weil er ein besonderes Muttermal im Gesicht hatte.
  • Weil er es vermied, lange Reisen zu unternehmen.
Feministische Exegese beschäftigt sich …
  • ausschließlich mit Frauen in biblischen Texten.
  • mit Tieren in biblischen Texten.
  • gar nicht mit der Bibel, sondern mit feministischer Literatur.
  • mit Fragen des Geschlechterverhältnisses in biblischen Texten.
Welcher der folgenden Begriffe ist kein theologischer Fachbegriff?
  • Theonome Reziprozität
  • Theodizee
  • Xenologie
  • Antizipation der Sinntotalität
Hebräisch
  • wird von rechts nach links geschrieben und gelesen.
  • wird von rechts nach links geschrieben, aber von links nach rechts gelesen.
  • wird von links nach rechts geschrieben, aber von rechts nach links gelesen.
  • wird von oben nach unten geschrieben und gelesen.
  • wird im Kreis geschrieben, und zwar in der Uhrzeigerrichtung.
  • wird im Kreis geschrieben, und zwar gegen die Uhrzeigerrichtung.
Die „Konfessionen“ Jeremias sind …
  • die ledernen „Fesseln“, mit denen Nebukadnezzar Hals, Hände und Füße des Propheten band
  • die Klagen des leidenden Propheten vor Gott
  • die babylonischen Religionsgemeinschaften, denen der Prophet zeitweilig angehörte
  • ein Buch, das nicht zum Alten Testament (in der Form der Lutherbibel), sondern zu den sog. Apokryphen gehört
  • im 2. Jahrhundert n.Chr. verschollen und erst 1984 in Syrien wiederentdeckt worden
Wie heißt eine berühmte Benediktinerin und Universalgelehrte des Mittelalters?
  • Hildegard von Köln
  • Hildegard die Benediktinerin
  • Hildegard von Bingen
  • Hildegard von Singen
Was geschah am 31. Oktober 1517?
  • Entdeckung der ältesten Handschrift des Markusevangeliums
  • Thesenanschlag Dr. Martin Luthers
  • Vertragliche Festlegung der Kirchensteuer
  • Baubeginn der höchsten Kirchturms der Welt (Ulmer Münster, Westturm)

KiHo-Quiz – Nr. 6
Kann ich schon im Studium an aktueller theologischer Forschung mitwirken?
  • Nein, das Studium folgt starren Stundenplänen pro Semester.
  • Ja, aber nur wenn Du Hilfskraft an einem Lehrstuhl wirst.
  • Ja, aber nur wenn Du Tutor für andere Studierende wirst.
  • Ja, im Studium erlebst Du in (fast) allen Lehrveranstaltungen aktuelle Forschung und kannst Dich daran beteiligen (von Diskussionen bis zu Ausgrabungen).
Wenn man Christentum und Islam vergleicht, dann entspricht …
  • die Bibel dem Koran.
  • Jesus Mohammed
  • Jesus dem Koran
  • Jesus dem Kalifat
Sikhismus ist:
  • eine besonders strenge Art des religiös begründeten Veganismus.
  • ein radikale Bewegung im Hinduismus, in der es um Halluzinationen durch Schlafentzug ging.
  • eine in Indien entstandene Religion, die (unter anderen) durch den Guru Nanak begründet wurde.
  • die spezielle Kampftaktik einer Sondereinheit des Heeres der Osmanen.
  • ein neuer Modetrend unter jungen Hindus.
Was braucht man, um Evangelische Religion an öffentlichen Schulen zu unterrichten?
  • Einen Abschluss in Evangelischer Theologie und eine Vocatio
  • Einen Abschluss in Evangelischer Theologie und ein Vikariat
  • Einen Abschluss in Evangelischer Theologie und eine Vakanz
  • Einen Abschluss in Evangelischer Theologie und ein Vakuum
Wann ist das älteste Evangelium, das Markusevangelium, ungefähr verfasst wurden?
  • Um 30 n. Chr.
  • Um 50 n. Chr.
  • Um 70 n. Chr.
  • Um 100 n. Chr.
Alexandria – wer oder was soll das denn sein?
  • eine ungesicherte Schreibweise für den Namen der Geliebten von Alexander dem Größten
  • eine Stadt im östlichen Mittelmeerraum
  • eine griechische Seherin, die die Zukunft vorhersagen konnte
  • eine Meeresbucht im europäischen Nordmeer
Welche bedeutende feministische Theologin hatte am 27. April 2023 ihren 20. Todestag?
  • Debora Sasnitz
  • Dagmar Hausschildt
  • Dorothee Sölle
  • Daniela Silberschein
Was ist ein „Credo“?
  • Eine koffeinhaltige Limonade
  • Ein Deo-Spray
  • Eine Spezialität aus Italien
  • Ein liturgischer Gesang (genannt Glaubensbekenntnis)
  • Ein Zeugnis, das schriftlich in der Konfirmation ausgehändigt wird.
Das Hebräische Alphabet besteht aus …
  • nur 22 Zeichen, die für 23 Konsonanten stehen.
  • 29 Vokalen, deren Aussprache nicht immer leicht fällt.
  • 20 Konsonantenzeichen und 7 Vokalzeichen, die nicht immer ausgesprochen werden
  • 31 Silbenzeichen, die sich im 2. Jahrtausend v.Chr. aus altägyptischen Hieroglyphen entwickelt haben.
  • 12 Konsonanten und 12 Vokalen, „entsprechend der Zahl der Stämme der Söhne Jakobs und Esaus“ (Gen 51,1).
  • 10 Buchstaben, die dem Anfang der Zehn Gebote entnommen sind.
Der „Psalter“ ist …
  • die Sammlung der im Alten Testament in einem Buch gesammelten 150 Psalmen Israels
  • ein Folterinstrument des babylonischen Königs Nebukadnezzar
  • nicht in der Lutherbibel, sondern nur in der sog. Einheitsübersetzung enthalten
  • als einziges biblisches Buch vollständig und unverändert auch im Koran enthalten
  • ein Seitenbau des Salomonischen Tempels
Wogegen richteten sich die 95 Thesen Martin Luthers?
  • Hexenverfolgung
  • Ablasshandel
  • Inquisition
  • Todesstrafe
Womit befasst sich die Kasualientheorie?
  • Das ist die juristische Disziplin innerhalb der Theologie zur Erforschung des Kirchenrechtes.
  • Das ist die dogmatische Lehre von den Zu-fällen (casus=Fall) des Lebens und Sterbens.
  • Da geht es um Taufe, Trauungen, Beerdigungen und auch Einschulungen oder Scheidungsrituale.
  • Da geht es um die unterschiedlichen Möglichkeiten einzelne Bibelverse je nach gramatikalischen Fällen zu interpretieren.

KiHo-Quiz – Nr. 7
Was macht die Theologie als universitäre Wissenschaft aus?
  • Sie arbeitet nicht interdisziplinär und bleibt nur beim Thema Bibel.
  • Sie hat historische, philosophische und praktische Anteile.
  • Sie ist eine rein historische Wissenschaft und funktioniert nur auf Latein.
  • Sie ist eine philosophische Disziplin ohne praktische Theoriebildungen.
Jesus Christus ist nach christlicher Überzeugung …
  • ein religiöses Genie wie Buddha, Franz von Assisi, Isaak Newton oder Michael Faraday.
  • wahrer Mensch und wahrer Prophet.
  • wahrer Mensch und wahrer Gott.
  • wahrer König und wahrer Rebell.
Eine Sure ist im Koran:
  • eine Stechmücke, die Muhammad arg zugesetzt haben soll.
  • eine Einteilung des Koran in 114 Einheiten.
  • die Frau des Propheten Yahya.
  • ein Begriff für religiösen Gesang.
  • eine Oase in Saudi-Arabien in der Nähe von Mekka.
Wann wurde die Aktion „Brot für die Welt“ ins Leben gerufen?
  • 1945
  • 1959
  • 1967
  • 1989
Wie wird das Neue Testament nicht genannt?
  • Zweites Testament
  • NT Graece
  • Gute Nachricht
  • Tora
ῥαύχω, κουαλμοῦμαι, ἐπάφην, κεκόζηκα – auf den ersten Blick sind das vielleicht unverständliche Worte – was sollen sie uns sagen?
  • Verwende diese Worte als Eselsbrücke für absurde Stammformen.
  • Das ist ein kryptisches Anagramm mit einer Verwünschung (Fluch-Täfelchen).
  • Es handelt sich um den Anfang einer griechischen Komödie des Aristophanes.
  • Das sind diejenigen unverständlichen Worte, die uns begreifbar machen, weshalb der Philosoph Heraklit als der „Dunkle“ bezeichnet wurde.
„Ableismuskritische Theologie“ beschäftigt sich kritisch mit …
  • der Diskriminierung von Menschen mit Behinderung.
  • Tierethik.
  • Frauenfeindlichkeit.
  • der Diskriminierung von Menschen verschiedener sexueller Orientierungen.
Hier kommen drei berühmte Theolog*innen und ein/e Nicht-Theolog*in. Wer gehört nicht in die Reihe?
  • Jürgen Moltmann
  • Dorothee Sölle
  • Dietrich Stollberg
  • Petra Schwille
Im Biblischen Hebräisch gibt es keine Kasusendungen. Aber das Hebräische kennt etwas, das uns fremd ist, nämlich …
  • einen „Fünften Fall“ für das Wirken des Heiligen Geistes, hebr. der „Ruach“, der früher meist irrtümlich (wie in Gen 1,26f) als Plural verstanden wurde.
  • den „Dual“ als Numerus der Zweizahl, insbesondere für Dinge, die meist doppelt vorkommen wie z.B. „Hände“, „Fußschellen“ und Augen“
  • neben dem Maskulinum und Femininum ein drittes Geschlecht für Engel und Gottesboten.
  • Worte mit vier aufeinander folgenden Vokalen als phonetisches Signal für den Einsatz von Trauerriten.
Deuterojesaja und Tritojesaja …
  • sind die beiden in Hi 43,4 genannten letzten beiden Töchter Hiobs
  • die Nachbarstädte des antiken Troja, die eine starke kanaanäische Urbevölkerung haben
  • die Frauen des Propheten Jesaja
  • die beiden erst in der nachexilischen Zeit entstandenen Buchteile des Jesajabuchs
  • die ursprünglichen hebräischen Namen des verheißenen Königs der Heilszeit
Auf welches Jahr wird die Jesu Geburt heute oft datiert?
  • um das Jahr 0
  • um das Jahr 20 v. Chr.
  • um das Jahr 6 v. Chr.
  • um das Jahr 6 n. Chr.
Was ist die „Eschatologie“?
  • Die Lehre der christlichen Eschatonomen (eine Sonderform des Christentums im ersten Jahrhundert).
  • Die Lehre von den religiösen Essensregeln aller Religionen.
  • Die Lehre von den letzten Dingen.
  • Die Lehre von den ersten Dingen.

KiHo-Quiz – Nr. 8
Was bringt Dir ein Studium der evangelischen Theologie?
  • Ich werde missioniert.
  • Ich lerne andere Menschen zu missionieren.
  • Ich lerne so viel Rhetorik, dass ich jeden Streit gewinne.
  • Ich erlerne wissenschaftliche Kompetenzen zum Umgang mit christlichen Glaubensthemen.
Wie kommt christlicher Glaube zustande?
  • Der christliche Glaube beruht allein auf einer eigenen Entscheidung des Individuums.
  • Der christliche Glaube ist alleiniges Produkt der Sozialisation.
  • Der christliche Glaube ist ein alleiniges Geschenk Gottes.
  • Der christliche Glaube kommt hinreichend durch den Heiligen Geist zustande, unter Nutzung kreatürlicher Kommunikation.
Der Pfau steht im Buddhismus für:
  • ein beliebtes Haustier bei Buddhisten im ländlichen Burma.
  • ein buddhistisches Schönheitsideal, das in der Liebeslyrik verbreitet ist.
  • nach buddhistischer Lehre eines der drei Grundübel, die Verblendung, die das Rad des Werdens in Gang hält.
  • nach buddhistischer Volkstraditionen für die vielen Augen der Weisheit.
Was bedeutet die Abkürzung „ThLZ“?
  • Theologisches Lernzentrum
  • Theologische Lituraturzeitung
  • Täglich hundert Losungen Zentrale
  • Theologisch hören lesen zu schreiben
Jesus war …
  • Jude
  • Grieche
  • Römer
  • Samaritaner
Platon hat viele Reisen unternommen und sich u.a. ein Höhlengleichnis ausgedacht. Um was geht es da?
  • um die von ihm entdeckten Höhlenlöwen
  • um von ihm ausgehobene Räuberhöhlen
  • um den beschwerlichen Weg zur wahren Erkenntnis
  • um ein Refugium für Reisende, die kein Hotel finden können
LGBTIQ ist …
  • eine Abkürzung für die Schriften des Neuen Testaments ihren griechischen Anfangsbuchstaben gemäß.
  • die Wiedergabe der Konsonanten des Gottesnamens in der Hebräischen Bibel.
  • eine Abkürzung für Lesben, Schwule, Bisexuelle, transgender, intergeschlechtliche und queere Menschen.
  • die Einteilung der Wohnheimzimmer an kirchlichen Hochschulen nach Fluren.
Dich ärgert Homophobie in christlichen Strömungen. Kannst Du dazu im Theologiestudium was lernen?
  • Ja, an den beiden Kirchlichen Hochschulen gibt es Lehrstühle und sogar ein Institut für Theologische Geschlechterforschung und soziale Vielfalt.
  • Nein, das ist halt so. Da kann Theologie auch nichts ändern.
  • Nein. Aber du kannst Dich außerhalb der Uni mit diesem Thema beschäftigen.
  • Absolut nicht. Was Dich persönlich ärgert, musst Du aus dem Studium heraushalten.
Warum kann man so leicht Hebräisch lernen, auch wenn es nicht die eigene Sprache ist?
  • Weil das Hebräische nur 127 Vokabeln kennt und das meiste über Bildzeichen  (vergleichbar unseren emojis) ausdrückt.
  • Weil alle hebräischen Texte an der linken Seite eine Übersetzung haben.
  • Weil das Hebräische nicht so kompliziert wie die griechische und deutsche  Sprache ist und weil das hebräische Alphabet Ursprung des griechischen  und lateinischen Alphabets ist.
  • Weil es im Hebräischen keine Verben gibt.
Die Zehn Gebote …
  • begegnen nirgends im Alten Testament, sondern nur in kritischer Aufnahme durch den Evangelisten Matthäus
  • gibt es im Alten Testament in zwei leicht voneinander abweichenden Fassungen (Ex 20 und Dtn 5)
  • stehen im Buch Levitikus (3. Buch Mose) und werden hier als „Bundesbuch“ bezeichnet
  • sprechen nirgends von einer „Frau“
  • sind in Wirklichkeit 13 Gebote, die erst in den christlichen Katechismen der Reformationszeit auf die wichtigsten 10 reduziert wurden
Die Abkürzung für „Evangelische Kirche in Deutschland“ lautet?
  • EKiD
  • EKD
  • EK
  • Kirche Deutschlands
Was ist „Spiritualität“?
  • Das leitet sich ab von „Spiritus“ (Geist) und meint eine allgemeine geistige Haltung zum Leben.
  • Das leitet sich ab von „Spiritus“ (gewerbsmäßig erzeugtes Ethanol) und ist der Fachausdruck der Seelsorge im Umgang mit Alkohol.
  • Das leitet sich von Spi (Serial Peripheral Interface (SPI) und Ritus (wiederkehrende Handlung) und ist ein Fachausdruck im zukunftswichtigen Dialog von Theologie und Technik
  • Das leitet sich ab von Spiritus Iranus und bezeichnet eine besondere Form der christlichen Frömmigkeit.

KiHo-Quiz – Nr. 9
Wozu braucht es Theologie? Finde die falsche Antwort!
  • Theologie ermöglicht ein besseres Verständnis des christlichen Glaubens.
  • Theologie fördert die kritische Auseinandersetzung mit Religion.
  • Theologie kann den interreligiösen Dialog unterstützen.
  • Theologie brauchen nur angehende Pfarrer*innen.
Ethik bezieht sich auf …
  • das eigene individuelle Handeln, das jeder selbst verantworten muss.
  • auf die Introjektionen der Gesellschaft, die zur Fremdbestimmung führen.
  • auf die rein philosophische Wissenschaft der praktischen Philosophie.
  • die Reflexion des christlichen Ethos hinsichtlich des vorzuziehenden Handelns.
Die „fünf Säulen des Islam“ bezeichnen …
  • eine bei Muslimen sehr beliebte Möbelgarnitur.
  • ein im Syrien sehr beliebte Süßspeise, die aus fünf Zutaten besteht.
  • die fünf Verpflichtungen muslimischer Glaubenspraxis.
  • die ersten fünf Nachfolger des Propheten Muhammad.
Wer schrieb das Lied „Geh aus mein Herz und suche Freud“?
  • Paul Gandalf
  • Paula Grande
  • Pauline Gerhard
  • Paul Gerhardt
Welcher Apostel hat die meisten Briefe geschrieben?
  • Paulus
  • Johannes
  • Petrus
  • Judas
In welchem System gibt es eine Notation von Zahlzeichen, ohne dass dafür Buchstaben verwendet werden?
  • im Hexadezimal-System
  • im griechischen Zahlensystem
  • im lateinischen Zahlensystem
  • im arabischen Dezimalsystem
  • in den apokalyptischen Differentialrechnungen der Apokryphen
Die „Bibel in gerechter Sprache“ macht in ihren Übersetzungen die biblische Vielfalt des Gottesnamens sichtbar. Welche Wiedergabe des Gottesnamens gibt es dort nicht?
  • Lebendige
  • Kräftige
  • Ewiger
  • Ich-bin-da
Du studierst vier Semester lang im Grundstudium (in der Regelstudienzeit) bis zur Zwischenprüfung. Kannst Du das verlängern?
  • Ja. Wann Du die Zwischenprüfung machst, ist allein Deine Sache.
  • Ja. Wenn Du alte Sprachen nachlernen musst, kannst Du pro Sprache das Grundstudium um ein Semester verlängern, maximal um zwei Semester.
  • Ja. Wenn Du alte Sprachen nachlernen musst, gelten keine Semesterbegrenzungen.
  • Nein. Das Grundstudium dauert vier Semester. Wer dann nicht die Zwischenprüfung macht, ist raus.
Was ist die Muttersprache Jesu?
  • Griechisch, denn das Neue Testament ist bekanntlich auf Griechisch geschrieben.
  • Hebräisch, denn das ist die Sprache des Alten Testaments und der Bibel Jesu.
  • Aramäisch, denn alle sprachen zur Zeit Jesu weit und breit Aramäisch.
  • Latein, denn das war ja die Sprache Roms und der bedeutendsten christlichen Gemeinde
Das Königtum in Israel ist nach dem Zeugnis des Alten Testaments …
  • von Gott schon bei der Schöpfung der Welt als heilige Ordnung eingesetzt (Gen 1,32ff)
  • auch in Konkurrenz zum Königtum Gottes und erst unter Drängen des Volkes unter Samuel entstanden
  • nie Wirklichkeit geworden, sondern Zukunftsentwurf einer kommenden Zeit (Ez 49,1ff)
  • Folge eines Vulkanausbruchs in der Zeit der assyrischen Bedrohung unter Sanherib I
Welcher Zeitabschnitt gehört nicht zur Kirchengeschichte?
  • Ur- und Frühgeschichte
  • Mittelalter
  • Reformation
  • Neuzeit
Was ist Diakonie?
  • Das Wort bedeutet Dienst und meint vielfältige Hilfsdienste für notleidende Menschen.
  • Das Wort bedeutet Dank und meint besondere Einrichtungen der Kirche für junge und alte Menschen.
  • Das Wort bedeutet Zeit-Durchlauf und meint eine besondere historische Wissenschaftsperspektive.
  • Das Wort ist eine Größenmaß-Einheit zur Erfassung der Relevanz von Kirche in der Gesellschaft.

KiHo-Quiz – Nr. 10
Was bedeutet „ora et labora“?
  • Bete und gehe ins Labor
  • Bete und arbeite
  • Bete und lächle
  • Bete und entlaste dich
Dogmatik ist …
  • die Explikation und Kritik der im christlichen Glauben enthaltenen Wahrheitsansprüche.
  • Rechthaberei, wie sie für die Kirchen jahrhundertelang typisch war.
  • die Wissenschaft der Anwendung von „Dogmati“, einem Psychopharmakon.
  • Opium des Volkes.
Das Wort Avatar …
  • bedeutet „Herabkunft“ und wird für den Hindu-Gott Vishnu verwendet
  • ist der Name einer hinduistischen Zwillingsgottheit, dessen weiblicher Teil Navatar heißt.
  • bezeichnet ursprünglich eine Pflanze, aus der blaue Farbe gewonnen wird, die in Ritualen eine Rolle spielt.
Heißt es „Pastor*in“ oder „Pfarrer*in“?
  • Natürlich „Pfarrer“, es heißt ja auch „Pfarrdienstrecht der EKD“.
  • „Pastor“ ist die einzig richtige Bezeichnung, weil das „Hirte“ heißt.
  • Pfarrer und Pastor stimmt je nach Region bzw. Landeskirche.
  • Pastor ist nur in der katholischen Kirche verbreitet.
In welchem Evangelium findet man die bekannte Erzählung der Weihnachtsgeschichte, die mit den Worten beginnt: „Es begab sich aber zu der Zeit …“
  • Matthäus
  • Markus
  • Lukas
  • Johannes
Welche Besonderheit bietet das griechische Tempus-System?
  • Handlungen haben im Griechischen einen Aspekt (wie vollzieht sich eine Handlung).
  • Handlungen verdienen in Athen in jedem Falle Respekt.
  • Handlungen sind mir im Griechischen suspekt.
  • griechische Verben sind immun gegen jeden Infekt.
Welche Aussage stimmt: Feministische Theologie …
  • will Ungerechtigkeiten im Verhältnis der Geschlechter in Gesellschaft, Kirche und Zusammenleben kritisieren und überwinden.
  • ist überflüssig, da die Gleichstellung der Geschlechter erreicht ist.
  • geht nur Frauen etwas an.
  • ist nicht relevant für das Studium der Theologie.
Wie viel Prozent der Menschen in Deutschland sind Mitglied in der katholischen oder evangelischen Kirchenmitglieder (katholisch und evangelisch zusammen)?
  • 81 Prozent
  • 71 Prozent
  • 61 Prozent
  • 51 Prozent
In welcher Sprache ist das Alte Testament ursprünglich geschrieben worden?
  • In der griechischen Sprache. Erst später wurde es für die in Israel lebenden Israeliten ins Hebräische übersetzt.
  • Natürlich ausschließlich in der Hebräischen Sprache.
  • Bis auf ein paar kleinere Textausschnitte, die auf Aramäisch geschrieben sind, in der hebräischen Sprache.
  • Im Altägyptischen. Denn Mose kommt aus Ägypten und hat den Tanach, wie das Alte Testament im Judentum heißt, erst später ins Hebräische übersetzt.
Der Name Mose …
  • ist eigentlich ägyptischen Ursprungs (wie „Tutmose“) und heißt einfach nur „Sohn“, wurde aber von Israel in Ex 2 hebräisch gedeutet
  • kommt nur in den mittelalterlichen Buchüberschriften vor und begegnet in den hebräischen Urtexten des Alten Testaments nirgends
  • heißt wörtlich übersetzt „Du bist Mo“ und bezieht sich ursprünglich auf die kanaanäische Fruchbarkeitsgottheit Mohh (Ex 41,7)
  • ist eigentlich ein Plural, der die Bewohner des auf der Sinaihalbinsel „Mos“ gelegenen Landes meint und der erst später mit der Person verbunden wurde, die die Zehn Gebote von Gott erhielt
Jesus war…
  • Muslim
  • Buddhist
  • Hindu
  • Jude
Wie viele Menschen weltweit glauben an Gott?
  • Etwa die Hälfte
  • Zwei Drittel
  • Ein Viertel
  • Drei Viertel